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Was ist das prämenstruelle Syndrom?

22 Oct 2022 0 Kommentare
¿Qué es el SPM?

Stimmungsschwankungen, Heißhunger, Wassereinlagerungen oder Hautunreinheiten vor der Periode kommen dir bekannt vor? Die Beschwerden sind vielfältig und lassen sich unter dem Begriff prämenstruelles Syndrom oder kurz prämenstruelles Syndrom zusammenfassen. Wir möchten Ihnen kurz vorstellen, welche Auslöser es gibt und was dagegen hilft.

Etwa 20-40 % aller menstruierenden Frauen haben ausgeprägtere Beschwerden. Bei 3-8% sind vor allem die psychischen Probleme so stark, dass sie den Alltag erheblich belasten. Die Beschwerden sind vielfältig und reichen von Stimmungsschwankungen, Konzentrationsproblemen bis hin zu Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen oder Kopfschmerzen. Natürlich ist es von Mensch zu Mensch unterschiedlich und nicht jeder empfindet die gleiche Intensität der Beschwerden.

Was sind die Auslöser des prämenstruellen Syndroms?

Die Ursachen von PMS sind noch nicht vollständig geklärt. Experten gehen davon aus, dass hormonelle Schwankungen während des Zyklus eine zentrale Rolle spielen. Obwohl sich der Hormonspiegel bei menstruierenden Männern nicht unbedingt verändert, reagieren manche Männer besonders empfindlich auf die Abbauprodukte von Progesteron, auch Gelbkörperhormon genannt.

Dieses Hormon wird vor allem in der zweiten Zyklushälfte vor Beginn der Periode produziert und steht im Verdacht, mit bestimmten Botenstoffen, darunter Serotonin, im Gehirn zu interagieren. Serotonin beispielsweise hat großen Einfluss auf die jeweilige Stimmung. Magnesium- und Calciummangel sowie familiäre Veranlagung und Umweltfaktoren spielen ebenfalls eine Rolle bei der Entstehung von PMS.

Wann beginnt PMS?

Viele menstruierende Männer leiden regelmäßig unter den Beschwerden, einige Tage bis zwei Wochen vor der Periode. Nach Einsetzen der Menstruationsblutung und Beginn eines neuen Zyklus klingen die Beschwerden in der Regel ab und verschwinden spätestens bis zum Ende der Menstruation vollständig. Nach dem nächsten Eisprung können die Probleme wieder auftreten. Allerdings sind die Beschwerden nicht bei allen menstruierenden Frauen oder in allen Zyklen gleich. Die Stärke kann auch variieren und sich im Laufe der Jahre ändern. Spätestens mit der letzten Menstruation in den Wechseljahren verschwinden die PMS-Beschwerden vollständig.

Habe ich ein prämenstruelles Syndrom? Die Symptome

Um herauszufinden, ob Sie selbst an PMS leiden oder ob es sich um eine Krankheit mit ähnlichen Symptomen wie Depressionen, Schilddrüsenerkrankungen oder Reizdarmsyndrom handelt, hilft es, mindestens zwei bis drei Monate Tagebuch zu führen. Hier können Sie Reklamationen dokumentieren und alle Auffälligkeiten aufschreiben. Bei Bedarf können Sie diese mit Ihrem Arzt besprechen.

Zu den häufigsten Symptomen zählen Bauchschmerzen, Spannungsgefühl in den Brüsten, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen, leichte Reizbarkeit und Hautprobleme. Aber auch Kopf- oder Rückenschmerzen, Verdauungsprobleme und Schlafstörungen können hinzukommen. Heißhunger, Schlafprobleme und Wassereinlagerungen werden ebenfalls häufig festgestellt.

PMS-Typen: Finden Sie heraus, welcher Typ Sie sind

PMS-A | Angst = Angst | Symptome: Stimmungsschwankungen, Angst, Nervosität und Unruhe, Reizbarkeit, Aggression, Wut
PMS-C | Verlangen = Verlangen | Symptome: Heißhunger (insbesondere Süßigkeiten), gesteigerter Appetit, Müdigkeit, Migräne
PMS-D | Depressionen | Symptome: depressive Verstimmung, Antriebslosigkeit, Schlaflosigkeit
PMS-H | Hyperhydration = Überwässerung | Symptome: Wassereinlagerungen, Engegefühl in der Brust, Gewichtszunahme
PMS-T | Allgemeine Gesamtsymptome = Allgemeine Symptome | Symptome: Es liegt eine Mischung der oben genannten Symptome vor
PMS-O | Andere = Andere | Symptome: Die Hauptsymptome können keiner der oben genannten Gruppen zugeordnet werden

Was hilft gegen das prämenstruelle Syndrom?

PMS ist noch nicht vollständig erforscht, daher gibt es wenige aussagekräftige Studien. Menstruierende Frauen probieren oft verschiedene Methoden aus, um ihre Beschwerden in den Griff zu bekommen. Das reicht von Meditation, Entspannungsübungen, Akupunktur bis hin zur Ernährungsumstellung (weniger Alkohol, Kaffee, salzige Speisen). Viele greifen auch zu Nahrungsergänzungsmitteln wie Kalzium und Vitamin B6.

Wer stärkere Beschwerden hat, nimmt oft auch Medikamente ein. Konsultieren Sie hier jedoch immer einen Arzt.

Leider gibt es kein Allheilmittel, das PMS-Betroffenen besser hilft. Wichtig ist in jedem Fall, dass man auf den eigenen Körper hört und ihm das gibt, was er braucht. Viele fühlen sich während PMS etwas ruhiger und halten sich ihre Zeitpläne frei. Was definitiv hilft, ist das Verständnis und die Unterstützung des Partners, der Freunde oder der Familie. Finden Sie einfach heraus, was Ihnen gut tut.

Übrigens, in unserem Ratgeberbeitrag „Cí Ernährungszyklus: Diesen Einfluss hat die Ernährung auf deine Periode“ findest du weitere nützliche Informationen und Tipps, wie du mit der richtigen Ernährung dein Wohlbefinden steigern kannst.

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